BVI-Studie zur Fondsrente

Renten mit Fonds-Auszahlplänen reichen fast immer ein Leben lang – und nutzen dabei die Renditechancen der Kapitalmärkte

Ein Fondsauszahlplan, eine sogenannte Fondsrente, bietet deutlich höhere Renditechancen sowie mehr Flexibilität als eine lebenslang garantierte Leibrente und ist dabei nur unwesentlich riskanter. Das belegt eine Studie des deutschen Fondsverbands BVI. Das Risiko, dass eine Fondsrente vorzeitig aufgebraucht wird, ist gering. Die BVI-Analyse zeigt, dass das Geld in rund 96 von 100 Fällen bis zum Lebensende reicht. Selbst wenn das Kapital vorzeitig aufgezehrt wird, deckt die Fondsrente den größten Teil des Ruhestands ab.

Dem geringen Risiko des vorzeitigen Aufzehrens des Fondskapitals stehen beträchtliche Renditechancen gegenüber, weil die Kosten für die Verrentung entfallen und der Fonds somit mehr in ertragreiche Anlagen wie Aktien investieren kann. Die BVI-Berechnung zeigt, dass bei der Fondsrente am Lebensende oft erhebliche Beträge übrigbleiben. Das bietet den Fondsrentnern Flexibilität: Sie können ihre jährlichen Auszahlungen nach guten Börsenjahren erhöhen, ohne das Kapital mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit vorzeitig aufzubrauchen. Dies ist mit einer privaten Rentenversicherung nicht oder nur eingeschränkt möglich.


BVI-Studie

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